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Sonntag, 31. Januar 2016

Designer Outlet Roermond #Shopping Haul

Wir waren gestern im Designer Outlet in Roermond
unterwegs. Wie der Name es schon sagt,
gibt es dort viele Hochwertige Geschäfte wie z.B.
Burberry, Gucci, Tommy Hilfiger und viele weitere Marken.
Zu finden sind dort Vorjahres- und Musterkollektionen. sowie
Überschussbestände bis zu 70 % Reduziert! Eine
fahrt dorthin lohnt sich alle mal und man findet
garantiert immer etwas bezahlbares.
Da wir drei alle neue Schuhe brauchten, haben wir
unser Glück mal dort versucht und tatsächlich
ein paar Schnäppchen gemacht. Natürlich blieb
es nicht nur bei Schuhen. Hier könnt ihr unsere
Ausbeute begutachten.


Shirt von Mexx 7€


Hose von Mexx 15 €


Schuhe von Reebok 24 €


Schuhe von Nike 49 €


Herren Pullover von S.Oliver 20 €


Herren T-Shirt von Reebok 15€


Herren T-Shirt von Under Armour 25€

Wo macht ihr denn eure Schnäppchen? 

Donnerstag, 28. Januar 2016

Ich nenne meinen Sohn liebevoll " Rocky Balboa"

Gestern war mal wieder so ein Tag, an dem mein Sohn seine fünf Minuten hatte. Beziehungsweise, diese zogen sich durch den ganzen Tag. Er ist generell kein ruhiges Kind und hat immer sehr viel Power, was auch überhaupt nicht schlimm ist. Das wäre ja sonst auch viel zu langweilig. Doch vielleicht kennt ihr diese Speziellen Tage, wo ein Unglück nach dem anderen passiert. Bei uns fing es mal wieder beim Frühstück an. Mein Sohn aß genüsslich seine Froot Loops und ich mein Butterbrot. Doch wie es meistens so ist, gab er sich nicht nur mit seinem Essen zufrieden, sondern wollte auch eine Scheibe Brot essen. Er beugte sich über den Tisch um an das Marmeladenglas zu kommen und zack, da lag die klebrige Maße auf dem Boden. Da war das Geschrei groß und es konnte wieder mal nicht schnell genug gehen. Er stand auf um seine Froot Loops zu retten und ich wollte ihm helfen. Doch da knallten unseren Köpfe schon aneinander. Autsch! Zwei dick Schädel trafen aufeinander und ich weiß nicht, wem es mehr weh getan hat. Solche "Unfälle" standen gestern auf der Tagesordnung und wir beide hatten mehr als genug Blaue Flecken am Körper davon getragen.

Das  mein Sohn eine unglaubliche Kraft hat, das wusste ich schon, als er noch in meinem Bauch war. Ich bin wirklich immer wieder erstaunt, wo er das alles her holt. Später kann ihm das vielleicht noch zu gute kommen, denn in der heutigen Zeit, braucht man ganz schön Biss um weiter zu kommen. Also sehe ich das ganze Sportlich und hoffe, das er es irgendwann mal Positiv einsetzt. Oder ich berufe mich einfach auf den Satz meiner Mutter " Um so Aktiver die Kinder am Anfang ihres Lebens sind, um so ruhiger werden sie dann später, wenn sie mal älter sind" . Ihr Wort in Gottes Ohr!

Ich versuchte also das beste aus dem Tag zu machen und hoffte, das weiter nichts schlimmeres mehr passierte. Aber da hatte ich mich wohl zu früh gefreut! Der Abend brach an und Jonas war einfach nicht müde zu bekommen. Er war so was von aufgedreht, das er überhaupt nicht mehr zur ruhe kam. Man hätte meinen können, wir wären gestern bei Willy Wonka in der Schokoladenfabrik gewesen und hätten uns durch die ganzen Leckereien gefuttert und einen Zuckerschock davon getragen. Aber dem war nicht so. Egal was wir gestern unternommen haben, seine Power Anzeige war durchgehend Grün. So gegen 18.00 Uhr, versuchten wir dann, die Spielerischen Aktivitäten etwas ruhiger zu Gestalten. Doch da hatte Jonas mal überhaupt keine Lust zu. Er rannte, sprang und schrie durch die Wohnung was seine Energie her gab. Keine Anzeichen von Müdigkeit! Puh! Was zur Hölle war nur los? Um 19.20 Uhr gingen wir alle ins Bad, um uns Bett fertig zu machen. Das Kinderzimmer war schon abgedunkelt, sein Lieblings Hörspiel war bereit gehört zu werden und wir hofften auf den gewünschten Erfolg. Tja, was soll ich sagen, an Schlaf war keine Sekunde zu denken und somit verging eine ganze Stunde. Ich versuchte ihn irgendwie zu beruhigen, machte das Hörspiel wider aus und streichelte ihn sanft. Ich sang ihm leise etwas vor, doch es brachte alles nichts. Also holte ich ihn wieder aus dem Bett und wir Spielten noch eine Runde.

Das ganze ging wieder von vorne los! Er sprang, lief und kreischte durch die Wohnung und war glücklich. Irgendwann wird er schon müde werden! Oder auch nicht. Wir tobten also noch etwas, in der Hoffnung, das er auch irgendwann mal ein paar Anzeichen von Erschöpfung zeigte. Um 21.30 Uhr fing er an sich die Augen zu reiben. Ich nutzte die Gelegenheit und versuchte mein Glück erneut. Ich brachte ihn wieder ins Bett und Jonas wollte, das ich mich mit ihm hinlege. Sein Wunsch wurde natürlich erfüllt und so legte ich mich mit in sein Bett. Ich schloss die Augen um ihm zu Signalisieren, das ich jetzt auch schlafen würde. Erst dachte ich, es würde klappen. Er kuschelte sich an mich und so lagen wir dann ein paar Minuten. Ich war mittlerweile schon kurz vor dem Einschlafen und Jonas setzte sich auf einmal hin und ließ sich mit alles Kraft nach hinten fallen.
Zu Blöd nur, das er genau auf meinem Gesicht gelandet ist und ich dachte, das ich einen Zahn verloren hätte! Ich stürmte aus dem Zimmer und merkte schon, das mir Blut die Lippe hinunter lief. Der Papa kam aus dem Wohnzimmer und fragte was los sei. Mein Blick reichte ihm als Antwort und somit brachte er Jonas zum schlafen. Autsch! Das tat verdammt weh! Ich sah in kurzer Zeit aus wie Dolly Buster und meine Oberlippe schwillte ins unermessliche an. Ich kühlte es sofort und der Schmerz ließ etwas nach. Mein kleiner Rocky Balboa hat es geschafft, den Tag perfekt zu beenden. Kurze Zeit später schlief er friedlich und wir lachten uns über meine Dicke Lippe schlapp :)




Mittwoch, 27. Januar 2016

Liebster Blog Award #2



Die liebe Jenny von dem Blog Mabaki, hat mich für den "Liebster Award" nominiert. Vielen vielen lieben Dank dafür! Ich nehme natürlich sehr gerne daran Teil und bin gespannt, wie dir und unseren Lesern, meine Antworten gefallen ;) Dann mal los!


1. Was machst du am liebsten, wenn du nicht bloggst?

Wenn ich nicht gerade blogge, verbringe ich am liebsten die Zeit mit meiner Familie und wenn ich sogar mal ein bisschen Zeit nur für mich habe, dann mache ich am liebsten den ganzen Mädchen Kram. Shoppen, Nägel lackieren ect.

2.Was sagt dein Umfeld dazu, dass du Bloggerin bist?

Bisher gab es nur Positive Resonanz dazu, das ich blogge. Meine Familie verfolgt meinen Blog und alles was ich da so fabriziere :)

3. Was war dein schönstes Blogger- Erlebnis 2015?

Bisher leider noch keins. Aber da ich ja nun noch nicht so lange dabei bin, wird sich das vielleicht dieses Jahr noch ändern. Ich lasse mich gerne Überraschen!

4. Worüber würdest du wahnsinnig gerne mal schreiben, hast dich aber noch nicht rangewagt?

Ich würde gerne über die kaputte Beziehung zu meinem Vater schreiben. Da dies aber ein sehr emotionales Thema für mich ist, ist das nicht so einfach. Bisher habe ich mich da noch nicht rangewagt, aber der Tag wird kommen und dies wird wahrscheinlich sehr befreiend für mich sein.

5. Gibt es etwas, das du 2016 auf deinem Blog verändern möchtest? 

Ja das möchte ich. Sobald wir demnächst die Zusage haben für einen Kita Platz, möchte ich liebend gerne regelmäßiger bloggen. Es macht mir unglaublich viel Spaß, doch leider ist es ein sehr Zeit intensives Hobby. Aber ich bin guter Dinge, das es klappen wird. Natürlich möchte ich auch gerne ein paar Gewinnspiele Starten dieses Jahr. Lasst euch Überraschen!

6. Wenn du 1000 € zur Verfügung hättest, was würdest du damit tun?

Ui! Wenn ich so viel Geld zu Verfügung hätte, dann würde ich es für einen Familienurlaub nehmen! Bisher war das leider noch nicht möglich.

7. Womit hast du als Kind am liebsten gespielt?

Puh. Da muss ich noch mal kurz in die Vergangenheit reisen! Am liebsten war ich als Kind draußen in der Natur. Bin auf Bäume geklettert, hab jeden Regenwurm gesammelt den ich gefunden habe und natürlich keine Pfütze ausgelassen. Materielles würde ich sagen, waren es meine Barbies und meine Baby Born. Die habe ich geliebt als Kind!

8. Wenn du in die Vergangenheit reisen könntest - wohin würdest du einen Ausflug wagen? 

Da gibt es ganz viele Momente, die ich gerne noch mal Erleben würde. Wie z.B. den Tag, an dem ich meinen Freund kennen gelernt habe und die Geburt unseres Sohnes, sind auf alle fälle eine reise wert in die Vergangenheit!

9. Hast du schon eine andere Bloggerin oder Leserin persönlich getroffen? 

Nein bisher noch nicht. Aber was nicht ist, kann ja noch werden! Ich würde mich auf jeden fall sehr freuen, wenn sich etwas ergeben würde.

10. Worauf freust du dich im Jahr 2016 ganz besonders?

Am meisten freue ich mich dieses Jahr auf unseren ersten Urlaub, sofern es alles klappt, wie wir uns das vorstellen. Wir sind nämlich im September zu einer Hochzeit auf Bali eingeladen! Das ist dieses Jahr unser Highlight und da freue ich mich wahnsinnig drauf.

11. Wo siehst du deinen Blog in 5 Jahren?

Das ist wirklich eine schwere Frage. Ich weiß noch nicht, wo die Reise hingeht diesbezüglich. Ich hoffe natürlich, das ich in 5 Jahren noch genau so viel Spaß daran haben werde und wer weiß, vielleicht wird aus meinem Hobby, ein Beruf.


Dies sind meine Antworten und ich hoffe, das sie euch gefallen haben!



Das sind die Regeln:

1. Danke der Person, die Dich für den Award nominiert hat und verlinke ihren Blog.

2. Beantworte alle 11 Fragen

3. Nominiere 5-11 weitere Blogger für den Liebster- Award.

4. Stelle eine Liste mit 11 Fragen für Deine nominierten Bloggerinnen und Blogger zusammen.

5. Schreibe diese Regeln in Deinen Artikel über den Liebster-Award und zeige das Bild.


Hier sind meine Nominierten Blogs: 

Online Tagebuch von Sandra

Daheim und mehr

Quirlimum

Mama mal 2

Mami und Bebii

Minimann und Elfenkind


Bitte beantwortet mir folgende Fragen: 

1. Wo habt ihr euren ersten Familien Urlaub verbracht?

2. Beschreibe dein Zuhause mit 3 Worten!

3. Welches Buch hast du zuletzt gelesen?

4. Was wünscht du dir, für die Zukunft deiner Kinder?

5. Wie sieht dein Tag ohne Kinder aus?

6. Was ist dein Persönliches Lebensmotto?

7. Welche Werte sind dir bei der Kindererziehung am wichtigsten?

8. Wie sah dein Leben, vor deinen Kindern aus?

9. Was liebst du an deinem Kind?

10. Nenne mir eine Liebevolle Macke an dir?

11. Nenne mir deinen Lieblings Online Shopp!


Liebe Grüße Sonja






Freitag, 22. Januar 2016

Immer kommt etwas dazwischen! Ein Magen-Darm Infekt zum Beispiel

Das neue Jahr geht genau so weiter, wie das alte Jahr aufgehört hat. Jonas ist mehr krank wie gesund und ich komme einfach zu nichts. Alles bleibt im Moment auf der Strecke. Der Haushalt wird nur halb erledigt, das Bloggen ist momentan fast gar nicht möglich und irgendwie ist für nichts Zeit. Wir verbringen die letzten drei Monate mehr beim Kinderarzt, als Zu hause. Ich wusste ja das Kinder sehr oft krank sind, aber das es so oft ist, war mir nicht bewusst. Dabei geht Jonas noch nicht mal in den Kindergarten. Gestern stand dann mal wieder Durchfall und erbrechen auf dem Programm und mal wieder ein Besuch beim Kinderarzt. Da freue ich mich immer riesig drauf. Stunden im Wartezimmer zu verbringen und darauf zu hoffen, das wir schnell dran sind. Ich bete nur dafür, das diese krank Phase endlich mal ein Ende hat und wir wieder ganz viele tolle Dinge zusammen unternehmen können. 

Beim Kinderarzt angekommen, war es natürlich mehr als voll und es gab nicht einmal einen freien Sitzplatz. Gott sei dank mussten wir nicht all zu lange warten und das ohne Termin. Normalerweise ist das nicht die Regel. Die Ärztin untersuchte Jonas und wie ich es schon vermutet hatte, ist es eine Magen-Darm Infektion. Sie gab uns etwas für die Übelkeit mit und schon waren wir fertig. 

Zu hause gab ich Jonas gleich etwas gegen den Brechreiz und es wurde langsam besser. Ich gebe Jonas eigentlich nicht so schnell Medikamente, wenn es nicht zwingend notwendig ist, aber ein Kleinkind dazu zu bewegen, in den Eimer zu brechen, hat bei mir nicht funktioniert. Außerdem hat er sich so gekrümmt vor Bauchschmerzen, das ich beschlossen habe, ihm das Zäpfchen zu geben, damit er sich mal erholen kann. 

Die Übelkeit wurde also besser, nur der Durchfall hört irgendwie nicht auf. Einen kleinen Spaziergang können wir uns auch sparen, denn es läuft und läuft. Somit gibt es hier Schonkost und Jonas nimmt es dankend an, denn mehr bekommt er einfach nicht runter momentan. ein hoch auf den Erfinder von Zwieback! Wir verbringen die Zeit nun mit malen, Büchern und seinen Lieblings Autos und hoffen das es schnell wieder besser wird und ich auch ein bisschen zeit zum schreiben finde. 

Liebe grüße Sonja



Mittwoch, 13. Januar 2016

Glaubt ihr eigentlich an den heiligen Geist oder an eine Empfängnis a'la Maria?

Wie versprochen, habe ich heute einen Gastartikel 
für euch. Meine zukünftige Schwiegermutter, erzählte mir 
während einer Autofahrt, eine ziemlich lustige Geschichte... 
Glaubt ihr eigentlich an den Heiligen Geist oder an eine Empfängnis a'la Maria? 
 Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und Lachen!

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Hallo liebe Leserinnen und Leser von dem Blog Mamablogtspaeter.
Meine liebe Schwiegertocher (ist sie ja noch nicht offiziell, aber
dauert ja nicht mehr lange) hat mich gefragt, ob ich nicht einen
kleinen Gastbeitrag schreiben möchte und da habe ich natürlich mit
Freuden "Ja" gesagt. Ich kann euch versichern, das es sich wirklich
alles so abgespielt hat, wie ich es euch jetzt schildern werde.


Um  schon mal eine wichtige Frage vorab zu klären, gibt es
den heiligen Geist? JA! Es gibt ihn. Ich bin seid fünfzig Jahren
der lebende Beweis dafür. Ihr glaubt das nicht?! Dann fragt mal meine
Eltern. Es war die Zeit vor Woodstock ( habt ihr doch bestimmt schon
mal gehört) und von Love, Peace & Rock'n Roll, waren wir
noch weit entfernt. Also wie konnte es passieren?
Zu der damaligen Zeit, steckte der Aufklärungsunterricht ja noch
in den Kinderschuhen und es gab doch einige Herrschaften,
die glaubten doch tatsächlich, das nur ein bisschen "fummeln"
nicht so schlimm wäre. Somit wir wieder beim heiligen
Geist währen. Bis heute behaupten meine Eltern, das
sie nicht wüssten wie "es" passiert sein könnte.
Da muß wohl der heilige Geist seine Finger im Spiel gehabt haben.
Nun ja, es war passiert und ich war unterwegs. Da mein Vater
sich immer einen Jungen gewünscht hatte, stand mein Name
schon sehr früh fest. Es sollte ein Uwe sein, der das Licht
der Welt erblickt.
Den Tag meiner Geburt, haben mir meine Mutter und meine Oma
des öfteren geschildert und ich kann euch versichern, das
wir oft Tränen gelacht haben über diese Geschichte.
Mein Vater war zu diesem Zeitpunkt Soldat in Nörvenich.
Meine Oma fuhr mit meiner Mutter nach Wegberg ins Krankenhaus.
Mein Vater wurde verständigt und los ging es!
Es war der 28. August und alle warteten auf den Uwe.
Mein Vater erreichte das Krankenhaus, stürmte hinein und fragte die Schwester,
wie es seiner Frau und seinem Sohn ginge.
Die Schwester schaute meinen Vater und meine Oma verdutzt an
und sagte, "Sie haben keinen Sohn, sonder eine Tochter"
Daraufhin sagte mein Vater "Sie müssen sich vertan haben. Ich wollte
doch einen Uwe! "
Tja, wie heißt es so schön : Shit happens! So wurde aus dem 
erwarteten Uwe, kurzerhand eine Ute gemacht.
Und um den tollen Namen perfekt zu machen, kam noch ein Maria dazu.
Super Name. Ute-Maria. Der heilige Geist lässt Grüßen.

Wenn euch diese Story gefallen hat und ihr noch erfahren möchtet,
wie ich meine Eltern Jahre später bis auf die Knochen
blamiert habe, dann bin ich gerne bereit, euch diese Geschichte auch noch 
zu erzählen. Also macht es gut und denkt an den heiligen Geist :)




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Ich danke meiner Schwiegermutter in Spe für diese wirklich witzige Geschichte!
Wenn ihr mehr aus Oma's Nähkästchen lesen wollt, dann hinterlasst
mir doch einen Kommentar, hier auf dem Blog oder bei Facebook! 






Donnerstag, 7. Januar 2016

Die Geburtstagsparty / Wir Starten ins zweite Lebensjahr

Wie ihr ja wisst, haben wir am Samstag, den zweiten Geburtstag von Jonas gefeiert. Wir haben es auch dieses Jahr "klein" gehalten und gemütlich mit der Familie gefeiert. Unser Tag fing mit einem leckeren Frühstück an. Vater und Sohn verdrückten sich danach ins Kinderzimmer, um eine neue Duplo Garage zu bauen. Während meine beiden Männer beschäftigt waren, bricht bei mir ein leichtes Chaos aus. Am Vortag, wollte ich eigentlich den Kuchen vorbereiten, doch dann viel mir auf, das meine Kuchenform zu groß war. So etwas kann auch nur mir passieren, denn eine ganz große Macke von mir ist, das ich mir nie etwas durchlese. Beziehungsweise, nur halb oder ich überfliege den Text nur. Da stand ich nun mit dem fertigen Teig und ärgerte mich wieder mal, über mich selber. Wie schaffte ich es jetzt, das der Kuchen doch noch fertig wird? Ich rief meine Schwiegermutter an und fragte sie, ob sie eine Springform in der Größe hätte, wie ich sie brauchte. Ihre Antwort befriedigt mich nun nicht, denn sie hatte auch keine. Mist! Sie gab mir zwar noch ein paar andere Tipps, doch das war mir alles zu kompliziert und stressig. Ich schrieb einer Freundin und fragte bei ihr nach, doch sie hatte auch keine. Mein Kopf qualmte und ich hätte ausflippen können! Warum hatte denn niemand so eine blöde Springform in der passenden Größe? Ich entschied mich dann, den Kuchen am nächsten morgen fertig zu backen und mir die fehlende Kuchenform zu besorgen.

Ich ging also nach dem Frühstück gleich los und klapperte alle Geschäfte ab. Doch genau diese Form, gab es nirgends zu kaufen. Geknickt ging ich also wieder nach hause und machte schon mal eine fertig Backmischung, bevor ich nachher gar nichts hatte für unsere Gäste. Mein Freund wollte nicht, das ich traurig bin wegen dem Kuchen und ging noch mal los, um mir die Kuchenform zu besorgen. Tatsächlich hat er noch eine ausgegraben! Wahnsinn. Der Tag war gerettet. Ich legte auch direkt los um noch rechtzeitig fertig zu werden. Doch wie das so bei mir ist, habe ich mir mal wieder viel zu viel vorgenommen. Der Kuchen wollte nicht so wie ich wollte und am liebsten hätte ich ihn in den Müll geworfen. Mein Freund war die Rettung. Er schickte mich aus der Küche und brachte den unglaublichen Kuchen zu ende. Er hat es tatsächlich geschafft. Innerlich ärgerte mich das schon ein wenig, das er dies so gut hin bekommen hat. Aber egal, der Kuchen war fertig und das zählte! Diesen Wundervollen Kuchen habe ich übrigens bei Baby, Kind & Meer  gefunden.



Die Familie trudelte so langsam ein und Jonas begrüßte alle mit einem Lächeln und einer Umarmung. Wir verspeisten als erstes diesen super gigantischen Kuchen und danach durfte Jonas seine Geschenke auspacken. Ein paar davon, möchte ich euch gerne zeigen. 



Von uns hat er diese zwei Bücher bekommen. Zum einen Bauernhof - Mein kleines Gucklochbuch und Hör mal - Im Wald ( mit Tiergeräuschen ). Beide Bücher sind mit vielen Bildern und wenig Text. Da Jonas seine Vorliebe für das Vorlesen noch nicht entdeckt hat, dachten wir, das dies eine gute Alternative ist. 



Von seinen Paten, hat Jonas drei Tiere von Schleich geschenkt bekommen. Dies ist wohl mein persönliches Lieblings Geschenk von allen. Er konnte die Tiere gleich benennen und schaute sich jedes einzelne sehr genau an.



Die Uroma war natürlich auch wieder sehr fleißig und dieser süße Pullover ist ihr von der Nadel gehüpft! Ich liebe es einfach, wenn sie für Jonas Strick. Und mal ehrlich, sieht der nicht Klasse aus?! 

Alles in allem kann ich sagen, das es trotz der anfänglichen Schwierigkeiten, doch ein sehr sehr schöner Geburtstag war! Wir haben alle viel gelacht und Jonas war mehr als glücklich. Und beim nächsten Geburtstag, gibt es dann eine richtig große Party mit seinen Kumpels ;) 

Samstag, 2. Januar 2016

Der Geburtsbericht / Happy Birthday!


Die Hebamme kam mit dem Chefarzt und der Oberärztin wieder und teilten mir mit, das sie die Geburt gerne Einleiten würden. Der Nierenstau war mittlerweile einfach so weit vorgeschritten, das die Ärzte der Meinung waren, sie könnten es in der damaligen Schwangerschaftswoche vertreten, diese Maßnahme durch zu führen. Sie waren auch der Meinung, das ich diese Höllen Schmerzen nicht mehr länger aushalten müsste, denn die letzten Wochen meiner Schwangerschaft, war ich fast Wöchentlich in der Klinik.
 Dieser Nierenstau, ließ mich meine Schwangerschaft überhaupt nicht genießen. Ständig hatte ich Schmerzen, die sich kaum jemand vorstellen kann. Ich habe sehr oft darum geben, das die Geburt eingeleitet wird und manchmal sogar, dachte ich an einen Kaiserschnitt. Doch ich wurde immer und immer wieder darum geben, mein Baby so lange wie möglich im Bauch zu behalten. Natürlich wollte ich sehnlichst, das Wunder der natürlichen Geburt erleben, wenn ich die Möglichkeit dazu habe. Das einzige was mich davon abgehalten hat, darauf zu bestehen, war mein Wunsch einer natürlichen Geburt und mein ungeborenes Baby. Diese "unnatürlichen" Strapazen einer Einleitung, waren mir zu dem Zeitpunkt, völlig egal. Meine Kräfte waren zu dem Zeitpunkt, mehr als aufgebraucht und fragte mich des öfteren, wie ich nur die Geburt durch stehen sollte.
Es wurde ein letztes CTG geschrieben und ja, diese halbe Stunde, genoss ich in vollen Zügen. Ein letztes mal, hörte ich die Herztöne meines Babys. Ein letztes mal streichelte ich meinen Bauch. Ich Schloss mit meinem "alten" Leben ab und freute mich sehr auf mein neues Leben. In diesem Moment wurde mir klar, das ich bald eine Mama sein werde. Dieser Gedanke, das ich bald mein Kind in den Armen halten werde, machte mich sehr glücklich.





Gegen 8.50 kam die Hebamme, um mit der Einleitung zu beginnen. Sie legte mir ein Gel um den Muttermund und sagte" Dann schauen wir mal, wann es los geht". Danach bat ich sie sofort, meinen Freund an zu rufen. Sie lachte und sagte " So schnell wird es wohl nicht los gehen. Er hat noch etwas Zeit. Versuchen Sie sich zu Entspannen". Sie verließ den Raum und holte sich eine Tasse Kaffee. Ich sah sie vom Bett aus an dem Tresen stehen. Keine Spur davon, das sie meinen Freund Informierte. Ich kam mir da wirklich sehr hilflos vor und absolut nicht ernst genommen. Kurze Zeit später merkte ich die erste Wehe. Ach du heilige ...... Ich bekam Panik. Da lag ich nun. Alleine im Kreißsaal! Vergessen waren die ganzen Atemübungen aus dem Geburtsvorbereitungskurs. Ich krallte mich an das Bettgitter und schrie. Bei jeder einzelnen Wehe hielt ich die Luft an und verkrampfte meinen ganzen Körper. Ich rief  die Hebamme, doch sie kam nicht. Zwischen den Wehen, gab es fast keine Pausen und mein Bauch war durchgehend hart. Ich bereute es, zugestimmt zu haben, das die Geburt eingeleitet wird. Zu Spät! Wehe für Wehe schrie ich den Kreißsaal zusammen und irgendwann kam dann auch die Hebamme wieder. Sie schaute mich an und sagte " Was schreien Sie denn so? Es gibt doch gar keinen Grund dafür. Freuen sie sich doch darauf, das sich ihr Baby auf den Weg macht." Wäre ich in der Lage dazu gewesen, hätte ich der Dame erstmal ein paar Worte für ihren blöden Spruch gesagt und hätte das Haus verlassen. Doch ich war so was von überfordert mit der ganzen Situation, das ich nichts dazu sagen konnte.Ich fragte noch einmal nach, ob sie denn mittlerweile meinen Freund Informiert hätte. Ihre Antwort war " Nein, noch nicht". NEIN NOCH NICHT??? Ich fing an zu weinen und flehte sie nochmals an, ihn an zu rufen. Die Wehen wurden immer stärker und ich hielt es einfach nicht mehr aus. Die anfängliche Freude war verflogen. Ich wollte nur noch, das es vorbei ist! Ich sah, wie sie das Telefon in die Hand nahm. Na endlich, dachte ich mir. Es verging eine ganze Stunde und mein Freund war immer noch nicht da. Die Hebamme untersuchte mich und teilte mir mit, das mein Muttermund sich bereits, innerhalb einer Stunde, um 6 cm geöffnet hatte! Puh! Ich bat sie um eine PDA, damit ich wenigstens die eigentliche Geburt meines Sohnes noch aus eigener Kraft schaffte. Ihre Antwort darauf war" Warten Sie doch noch was ab. Sie werden die Wehen brauchen um ihr Kind auf die Welt zu bringen". Ich nahm meine letzte Kraft und Geduld zusammen und bestand auf diese PDA!!! Sie folgte meinem Wunsch und rief die Anästhesie an. Während ich darauf wartete, platze meine Fruchtblase. Na Super! Ich wusste was das bedeutete und noch immer war ich Mutterseelen alleine. 30 Minuten später bekam ich meine PDA und endlich war auch mein Freund da. Er sah mich an und ich fühlte mich endlich etwas sicher und geborgen. Die Hebamme wollte mich noch einmal Untersuchen, doch dafür war keine Zeit mehr. Die Presswehen setzten ein. Der Muttermund war mittlerweile vollständig geöffnet und es dauerte nicht mehr lang, bis unser Baby geboren wurde. Sie sagte" Hören sie auf zu Pressen!" Es wurde etwas hektisch und sie rief die Diensthabende Ärztin an. Doch ich konnte nicht aufhören zu Pressen. Drei Presswehen später war unser Sohn geboren! 




Jonas
02.01.2014
11.30 Uhr
3750 Gramm
53 cm





Happy Birthday! 


Auch wenn meine Schwangerschaft und auch die Geburt, nicht gerade schön oder perfekt waren für mich, würde ich es immer wieder tun! Ganz bestimmt, würde ich einige Dinge anders machen. Doch die ganzen Strapazen haben sich definitiv gelohnt! Unser Leben steht seid 2 Jahren Kopf. Wir haben viel geweint, herzlich gelacht, viele schlaflose Nächte gehabt, viele Stunden voller Sorgen durchlebt, bedingungslose Liebe erfahren und noch vieles mehr an Erfahrungen gewonnen! Ich bin so unendlich stolz auf meinen Sohn. Er hat uns gezeigt, was wirklich wichtig ist im Leben und dafür bin ich ihm sehr dankbar! Meine Liebe zu ihm, wird jeden Tag größer und ich möchte ihn keine Sekunde mehr missen! 



Freitag, 1. Januar 2016

Heute vor zwei Jahren....

Heute vor zwei Jahren, war ich Hochschwanger. Um genau zu sein, befand ich mich in der 39 ssw. Ich wachte morgens gegen neun Uhr auf und ging zur Toilette. Ich erschrak mich, denn ich sah Blut in meiner Unterhose. Leichte Panik durch strömte mich und ich ging ins Wohnzimmer. Ich schaute meinen Freund an und sagt zu ihm "Ich glaube wir müssen ins Krankenhaus fahren". Er sprang von der Couch auf und wurde ganz blass im Gesicht. Er sagte "Geht es etwa los?". Ich erklärte ihm was los war und nun waren wir beide etwas nervös. So viel ging uns in dem Moment durch den Kopf. War heute etwa der Tag, an dem unser kleines Wunder die Reise zu uns antritt? Bekamen wir tatsächlich ein Neujahrs Baby? Mein Freund schnappte sich meine zuvor gepackte Klinik Tasche und fuhr los Richtung Krankenhaus. Gott sei dank brauchten wir nur fünf Minuten bis dorthin. Die Schwestern nahmen uns freundlich in Empfang und brachten uns in den Untersuchungsraum. Das CTG wurde angeschlossen und ein paar einzelne Wehen wurden sichtbar. Ich hatte Angst vor dem, was wohl auf uns zukommen würde. War ich denn schon bereit dafür? Unser Sohn war es anscheinend. Kurze Zeit später wurde ich von einem Arzt untersucht. Er erklärte mir, das mein Muttermund noch geschlossen sei und es dem Baby gut geht. Es könnte also noch etwas dauern bis es endlich los ging. Er empfahl mir über Nacht dort zu bleiben. Darüber musste ich erst nach denken. Ich hatte schmerzen. Nicht nur von den einzelnen Wehen, sondern mehr von dem Nierenstau, der mich schon seid Wochen plagte. Ich war am ende meiner Kräfte. Später kam noch eine Hebamme dazu und untersuchte mich ebenfalls. Sie war auch der Meinung, das ich lieber eine Nacht zur Beobachtung da bleiben sollte. Alle redeten auf mich ein, das es das sicherste für mich wäre. Ich war ziemlich ungehalten und weinte. Eine Diskussion folgte der nächsten und schlussendlich entschloss ich mich dazu, dort zu bleiben. Ich kam in ein zwei Bett Zimmer. Neben mir lag eine frisch gebackene Mama eines Neujahrs Baby. Sie sah so glücklich und zufrieden aus, während ich mich hingegen, mit meinen Schmerzen, Sodbrennen und Müdigkeit rum plagte. Ich konnte nicht mehr. Alle meine Kräfte waren aufgebraucht und ich hoffte so sehr, daß sich unser kleiner Junge bald auf den weg machte. Die Nacht war mehr als bescheiden. Mein Bauch wurde in regelmäßigen Abständen hart, das Sodbrennen hielt sich hartnäckig und ich hatte das Gefühl, mein rücken bricht zusammen. Ich war so müde. Immer wieder döste ich ein, doch an schlafen war nicht zu denken. Um drei Uhr nachts wurde ein weiteres CTG geschrieben. Wieder waren nur vereinzelte Wehen zu sehen. Auch mein Muttermund war nach wie vor geschlossen. Dieser Befund deprimierte mich. Ich verstand einfach nicht, warum sich nichts tat, obwohl ich der Meinung war, Wehen zu haben. Ich lag also die ganze Nacht wach und Wehte vor mich hin, während die frisch gebackene Mama neben mir, glücklich ihr Baby im Arm hielt. Ich war so froh als die Nacht vorbei war. Um halb sechs stand ich dann auf und ging in ruhe duschen. Das tat wirklich gut und stimmte mich etwas besser. Die Wehen wurden weniger und ich stellte mich darauf ein, wieder nach hause zu gehen. Es gab also doch kein Neujahrs Baby. Bis zum errechneten ET waren es schließlich noch 4 Tage. Ich packte schon mal meine Tasche und wartete auf den Arzt. Doch der kam nicht. Um circa halb acht kam die Hebamme in mein Zimmer und nahm mich mit in den Kreißsaal, um ein weiteres CTG zu schreiben und mich ein weiteres mal zu untersuchen. Es waren keine Wehen mehr vorhanden dafür war der Muttermund 1 cm geöffnet. Sie sagte, das sie den Befund mit einem Arzt besprechen müsste und dann würden wir entscheiden wie es weiter geht.....