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Donnerstag, 31. März 2016

Der Wunsch nach einem zweiten Kind #Gastartikel

Wie gestern schon versprochen, habe ich heute einen
Gastartikel für euch. Vor kurzem schrieb ich einen Beitrag
über den Wunsch eines zweiten Kindes. Wer ihn noch nicht
gelesen hat, kann das hier gerne nach holen ;)
Die liebe Anika, die mir auf Instagram schon eine
weile folgt, hatte meinen Artikel gelesen und
mir erzählt, das dies momentan auch ein großes
Thema bei ihr ist. Da habe ich sie gleich mal
gefragt, ob sie nicht Lust hätte, uns ihre
Geschichte zu erzählen. Und ja, sie hatte Lust, was mich
wirklich sehr gefreut hat. Und hier kommt Ihre Geschichte!

Viel Spaß!

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Der Wunsch nach dem zweiten Kind… So hieß vor kurzem der Blogeintrag der lieben Sonja von „Mamablogtspäter“. Ich habe mich bereit erklärt, einen Gastbeitrag zu schreiben, da dieses Thema bei uns gerade hoch im Kurs steht.

Kinder… Kinder sind etwas wirklich schönes. Schon früh stand auch für mich fest, einmal Kinder zu haben. Am Liebsten schon mit 21. Da fehlte mir der passende Partner. Dann dachte ich mit 25, aber auch da fehlte er wieder bzw. waren wir da erst kurz zusammen. Ich war dann also doch „schon“ 28 als mein Sohn geboren wurde.
Wir hatten es auch schon eine Weile geplant und es nach einem Schicksalsschlag eigentlich auch aufgeben, aber dann durften wir dieses Wunder erleben. Nun ist dieses kleine Wunder schon 6 Jahre alt und kommt dieses Jahr in die Schule. Die Überlegung zu einem zweiten Kind ist da nicht ganz abwegig.

Vor ungefähr zwei Jahren kam mir der Gedanke zum ersten mal. Meine Schwangerschaft war ein Traum. Ich hatte absolut keine Probleme. Dafür waren die ersten drei Monate nach der Geburt eine Katastrophe. Alle zwei Stunden stillen. Das machte mich so fertig, dass ich mich tagelang nicht rausgetraut habe, weil ich nicht wusste, ob er dann vielleicht Hunger bekommt. Ich war am Ende und weinte nur noch. Ich stillte also nach zwei Monaten bereits ab und dann wurde es langsam besser.
Mein Freund war anfangs von der „Idee“ überhaupt nicht begeistert. Er war zufrieden mit dem wie es gerade war. Der Kleine war schon lange trocken, aus dem gröbsten raus und alles war einfach toll. Aber ich selbst habe auch Geschwister und finde dieses Gemeinschaftsgefühl einfach schön. Und sind andere kleine(re) Kinder bei uns, kümmert sich Elias (mein Sohn) auch immer so rührend um sie, dass er bestimmt ein toller großer Bruder wäre.
Ich habe nie locker gelassen und ihm im vergangenen Jahr noch einmal die „Pistole auf die Brust“ gesetzt und gesagt „jetzt oder nie“. Ich werde nicht jünger und einfacher wird es dadurch auch nicht.

Wir stellten viele Fragen. Müssen wir umziehen? Reicht unser Geld für ein weiteres Kind? Wer ist für zwei Kinder da, wenn uns etwas passiert? Wer kümmert sich, wenn sie krank sind? Schaffen wir das, wenn wir ein Schul- und ein Kindergartenkind haben?

Die meisten Fragen konnten wir uns allein beantworten.
Ich schlug vor, unser Esszimmer zu opfern, da das Schlafzimmer reinzumachen und das jetzige Schlafzimmer als zweites Kinderzimmer umzugestalten. Große Einschränkung, aber machbar.

Ein Umzug würde nicht in Frage kommen, außer wir würden eine gute Wohnung in unserem Viertel bekommen. Wir wohnen am Stadtrand oder doch irgendwie in der Stadt. Uns Viertel ist wie ein kleines Dorf, was an eine Stadt gebaut wurde. Wir haben den Wald direkt vor der Tür. Perfekt.
Thema Geld steht natürlich an oberster Stelle. Wir denken aber, dass wir das alles auch gut mit zwei Kindern schaffen würden. Ich würde zum Beispiel nicht alles neu holen. Wir haben nämlich gar nichts mehr vom ersten Kind, da wir anfänglich immer gegen ein zweites waren. Einige Sachen würde ich einfach gebraucht (aber in einem guten Zustand) kaufen.
Wer sich um die Kinder kümmern würde, wenn wir vielleicht einmal nicht mehr sind, war für uns auch sofort klar. Die Eltern meines Freundes. Wir wussten auch, dass die beiden sich über ein zweites Enkel riesig freuen würden.
Vor Krankheiten wurden wir bisher immer gut verschont, aber ist das bei dem zweiten auch so? Wissen wir nicht. Wir haben auch sehr kulante Arbeitgeber.

Ob wir das alles schaffen? Auch das wissen wir nicht. Wir haben uns aber vorgenommen es zu versuchen. Wir haben uns also für ein zweites Kind entschieden. Und ob das richtig oder falsch ist, kann man nie sagen. Auch nicht, ob es gerade passt oder nicht.

Wenn man wie ich unter dem sog. „PCO-Syndrom“ leidet, kann der Moment nicht geplant werden. Man muss ihn hinnehmen oder es lassen.
Was PCO ist? Es ist eine hormonelle Störung und führt dazu, dass man selten oder unregelmäßige Regelblutungen hat. Was ja, wie wir alle wissen, eine Voraussetzung ist, um schwanger zu werden. Denn Einsprünge sind dadurch selten oder bleiben eben auch ganz aus. Man macht eine Therapie und hofft, dass alles gut wird. Ich mache diese Therapie nun seit fünf Monaten und bisher ohne Erfolg. Sollte es für uns dieses Jahr nicht klappen, werde ich diese Therapie nicht fortsetzen. Ich werde nicht jünger und möchte auch nicht, dass mein Kind später gefragt wird, ob es seine Oma mit in die Schule gebracht hat.
Und sollte es wirklich nicht klappen, kann ich immer noch sagen, dass ich ein kleines Wunder zu Hause habe, auf das ich wirklich sehr stolz bin. Auch damals „litt“ ich bereits unten dem PCO-Syndrom. Da war es allerdings noch ein wenig „einfacher“, da ich da auch noch 7 Jahre jünger war.

(Das Bildrecht liegt beim Verfasser des Textes!)

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Wenn auch ihr mir eure Geschichte zu diesem Thema erzählen möchtet,
dann meldet euch doch gerne bei mir via Email, Facbook oder Instagram.
Ich würde mich sehr darüber freuen! 

Dienstag, 29. März 2016

Der Tag an dem die Erde sich langsamer drehte

Da stand ich nun, alleine in unserem Badezimmer und hielt den positiven Schwangerschaftstest in der Hand. Ich starrte ihn einfach nur an. Mein ganzer Körper bebte und zitterte. Meine Gefühle waren ein Gemisch aus Freude und angst. Damit hatte ich einfach nicht gerechnet. Alles ging auf einmal so schnell. Und doch hätte ich es wissen müssen. Die Anzeichen waren alle so deutlich und doch übersah ich sie. Ich ging hektisch von einem Raum zum nächsten und wusste nicht, was ich jetzt tun sollte. Ich legte den Test auf das Regal im Schlafzimmer. Ist das wirklich real? Tausend Gedanken schossen mir durch den Kopf. Eins war aber klar, der Test musste kaputt sein. Anders konnte ich mir das nicht erklären. Ja, ich wusste, das wir es mit der Verhütung nicht immer ganz ernst genommen hatten, aber bisher ist ja auch nie etwas passiert. Warum denn ausgerechnet jetzt? Mir lief der Schweiß die Stirn hinunter und ich musste erst einmal was trinken. Mein Hals war plötzlich so trocken. Ich fühlte mich wie Ariell die Meerjungfrau, die ihre Stimme verloren hatte. Nicht ein Wort brachte ich heraus. Meine Lippen bewegten sich zwar, doch die Worte steckten fest. Also zog ich meine Schuhe an und ging los zum nächsten Drogeriemarkt. Ich nahm den teuersten Test mit den es gab. Der Weg nach hause kam mir wie eine Ewigkeit vor und ich hatte das Bedürfnis zu laufen. So ähnlich wie in Forrest Gump. Zu hause angekommen, wollte ich zum zweiten mal Testen. Doch Mist! Ich musste nicht pinkeln. Verdammt! Ich versuchte also irgendwie etwas raus zu drücken. Doch es kam nichts. Nur die ruhe bewahren. Ich trank und trank und trank. Und wartete darauf, das mein Körper die ganze Flüssigkeit endlich verarbeiten würde. Währenddessen stand ich am offenem Fenster und schaute in die Sonne. Es war ein wunderschöner Tag. Einen klitzekleinen Moment vergaß ich, was in den letzten zwanzig Minuten passiert war. Doch die Realität holte mich schnell wieder ein. Meine Blase machte sich langsam bemerkbar. Na endlich! Also, alles wieder von vorne und drei Minuten warten. Es kam mir so vor als wären es Stunden gewesen. Es war still bei uns. Die digitale Uhr auf dem Test drehte sich und drehte sich. Ich stand wieder da und starte ihn an. Nichts passierte. Das machte mich wahnsinnig! Doch dann hatte das warten ein ende. Die Anzeige lautete " 3+". Meine Augen wurden groß und ich konnte es nicht fassen. Doch dann fragte ich mich, was bedeutet eigentlich "3+"? Ich las mir im schnell Durchlauf den Beipackzettel durch und dort stand " Wenn der Test ihnen 3+ anzeigt, sind sie in der sechsten Woche schwanger oder weiter". Oder weiter??? Oh mein Gott!!! Ich bin schon sechs Wochen schwanger und bemerke es nicht? Ich musste mich setzen. Während ich so da saß, dachte ich nach. War das etwa der Grund, warum ich so gereizt war? Warum viele Gerüche mich zum würgen brachten? Warum meine brüste so weh taten, das ich schon dachte, ich hätte Brustkrebs? Warum ich immer so extrem müde war und am liebsten in den Winterschlaf gefallen wäre? Sag mal Sonja, bist du so blöd oder tust du nur so?! Die Anzeichen waren doch Sonnenklar. Doch ich schob alles auf den Stress, den ich auf der Arbeit hatte. Tja, ich saß eine ganze weile einfach nur so da und konnte es einfach nicht glauben. Ich machte ein Foto von den Tests und schickte sie per What's App an meine beste Freundin mit den Worten "Ich glaub ich bin Schwanger. Aber irgendwie, sieht das nicht ganz eindeutig aus für mich." Als Antwort kam dann " Bist du blind? Natürlich sind die Tests positiv! Herzlichen Glückwunsch!" Erst als sie dies schrieb, konnte ich es irgendwie glauben. Dann durchströmten mich unglaublich viele Glücks Gefühle und ich fing an zu weinen. Vor Freude natürlich! So ein schönes Gefühls Chaos hatte ich zuvor noch nie erlebt. Ich werde tatsächlich Mutter! Ein klitzekleines Wesen wuchs in mir heran und gleich fing ich an, meinen Bauch zu streicheln. So richtig glauben, konnte ich es erst, als ich mein erstes Ultraschallbild in den Händen hielt. Diesen wunderbaren Tag, werde ich wohl niemals vergessen.




Was löste es bei euch aus, als ihr den Positiven Schwangerschaftstest in der Hand hieltet? 

Montag, 28. März 2016

Blog Pause oder Blog Ende?!

Als ich letztes Jahr mit dem Bloggen anfing, war dies totales Neuland für mich. Ich machte mir nicht wirklich viele Gedanken darüber, wie oft ich schreiben möchte oder wie meine Seite aussehen sollte. Ich ging ganz naiv an die Sache heran und legte einfach los. Ich schrieb meine Artikel wie sie mir gerade in den Sinn kamen und überlegte nicht großartig, ob das jetzt gut oder schlecht ist, was ich da fabriziere. Ich hatte keinen Plan von irgendwas und machte alles aus dem Bauch heraus. Mein einziges Ziel war es, das ich das ganze für mich machen wollte. Der Alltag als Mama kann manchmal ganz schön eintönig sein und ich wollte eine neue Herausforderung. Ein Hobby nur für mich alleine. Eine Erinnerung an die schönen und auch anstrengenden Tage unseres Familien Lebens. Wie schnell verblassen manche Erlebnisse. Doch ich wollte sie alle festhalten und mit anderen Menschen teilen. Ich legte mir dann gleich auch eine passende Facebook Seite zu, um viele Leser erreichen zu können. Dann kamen die ersten likes und ich freute mich natürlich über jeden einzelnen. Die Leserzahlen waren stetig niedrig, doch das störte mich nicht wirklich. Denn allein das schreiben machte mir enorm viel Spaß. Doch dann fing auch ich an andere Blogs zu lesen und zu verfolgen. Bei den meisten gab es dann täglich neue Beiträge zu lesen und das verunsicherte mich immer mehr. Ich schaffte es gerade mal zwischen fünf und acht Beiträge im Monat. Was mir aber schon viel vor kam. Somit setzte ich mich dann selber so Unterdruck, das ich keinen vernünftigen Text mehr zustande bekam. Und dann verlor ich die Lust und mein eigentliches Ziel aus den Augen. Ja man könnte fast sagen, das ich etwas deprimiert war. Ich überlegte dann ernsthaft darüber nach, ob ich meinen Blog aufgeben soll oder nicht. Auf Facebook und Instagram habe ich euch dann über mein Vorhaben informiert. Und ich muss sagen, das ich total überrascht war, wieviel positive Nachrichten ich von vielen bekommen habe. Damit hätte ich absolut nicht gerechnet. Besonders bedanken möchte ich mich aber bei Mama's Zauber und Limalisoy. Eure Kommentare haben mir wirklich die Augen geöffnet und mich sehr berührt. Vielen Dank dafür! Ich habe jetzt viel darüber nachgedacht, was denn jetzt das richtige für mich ist. Und ich habe eine Entscheidung getroffen. Ich werde meinen Blog weiter führen! Seid dem ich begriffen habe, was ich wirklich mit meinem Blog erreichen möchte, sprudeln die Texte nur so aus mir heraus. Das ist wirklich wahnsinnig schön und endlich macht es wieder Spaß. Ihr werdet also weiterhin von mir lesen :) 


Freitag, 18. März 2016

Und wie erziehst du?!

Als Mutter muss ich mir schon einiges manchmal anhören, was die Erziehung unseres Sohnes angeht. Wobei die Bezeichnung Erziehung, bei uns nicht ganz zutrifft. Unser Sohn wird nicht Erzogen. Ja, auch mit seinen 2 Jahren darf er schon eigene Entscheidungen treffen. Es sind die kleinen Dinge,die er Entscheiden darf, die für ihn aber von großer Bedeutung sind. Wie zum Beispiel, aus welchem Becher er trinken möchte oder welche Farbe sein Löffel hat, von dem er gerne Essen will. Ich schreibe ihm nicht vor, auf welchem Stuhl er sitzen soll. Er darf sich aussuchen, wer ihn abends ins Bett bringt. Er darf aktiv mit entscheiden und daran werde ich auch fest halten. Niemals werde ihm meinen Willen auf zwängen, nur weil ich manche Dinge gerne anders hätte. Ich Respektiere seine Entscheidungen und unterstütze ihn dabei, wenn es mir möglich ist. Sätze wie " Er hat noch nichts zu wollen/Entscheiden" oder " Du musst das machen, was Mama und Papa sagen" gehen mir gehörig auf die Nerven! Ich verstehe es manchmal einfach nicht, warum Kinder meistens so klein gehalten werden. Warum dürfen sie keine eigene Meinung haben? Oder eigene Entscheidungen treffen? Wie sollen sie denn da gut auf das Erwachsenen Leben vorbereitet werden? Ich lasse meinen Sohn so viel experimentieren, erforschen und "Blödsinn" machen wie er es möchte, solange er nicht ernsthaft in Gefahr ist. Oft bekomme ich dafür ein Augenrollen oder den Satz " Das ist aber nicht gut für dein Kind. Irgendwann tanzt er dir auf der Nase herum". Was viele aber nicht verstehen ist, das mein Sohn mir nicht gehorchen muss! Diese Erziehungsmethode ist für mich ziemlich veraltet und wird bei uns nicht praktiziert! Auch das Nein meines Sohnes wird akzeptiert und respektiert. Wenn er etwas nicht mag, dann ist es okay für mich. Natürlich kommt es darauf an, was es ist. Denn auch hier gibt es nicht nur Freiraum, sondern auch Grenzen und Regeln. Dazu aber später mehr.


Viele bezeichnen meine Erziehung Stil als lasch und inkonsequent. Aber das bin ich ganz und gar nicht. Ich erlaube meinem Sohn viel, damit er seine eigenen Erfahrungen machen kann. Denn nur so bekommt er ein Gespür dafür, was richtig und was falsch ist. Oder was gut für ihn ist oder nicht. Er darf sich ausprobieren und seine Grenzen austesten. Das geht manchmal wirklich an meine Substanz und ist sehr anstrengend, für uns beide. Wir sind zwei vom selben schlag, wie man so schön sagt. Er hat einen genau so großen dickschädel wie ich und möchte oft mit dem Kopf durch die Wand. Momentan ist es so, das mein Sohn wirklich alles austesten möchte. Doch wie oben schon geschrieben, gibt es bei uns durchaus Regeln. Wie zum Beispiel, mein Sohn geht mit mir an der Hand, wenn wir an viel befahren Straßen lang gehen. Dies akzeptiert er nun nicht mehr und möchte dies alleine tuen. Da mir das aber wirklich zu riskant ist, gibt es da nichts zu verhandeln. Mein Sohn ist mittlerweile so blitzschnell, das ich manchmal gar nicht so schnell reagieren kann. Und damit kein größeres Unglück passiert, ist das eine Regel für ihn. Manchmal dauert es bis zu einer Stunde, bis er aufgibt und mir seine Hand reicht. Und diese Szenen sind bei uns mittlerweile an der Tagesordnung. 


Eine weitere Regel wäre, ich dulde keine Gewalt. Weder gegen Mensch noch Tier. Es wird nicht geschlagen, gebissen, gekratzt oder etwas mutwillig zerstört. Da muss ich sagen, das dies bisher selten vor kam. Die letzte Regel ist, wir respektieren uns und unsere Meinungen! Auch mein Sohn muss mal ein Nein akzeptieren. Es geht nicht immer alles nach seinem Tempo, denn wir als Eltern haben auch Bedürfnisse und Wünsche die er respektieren muss. Wie ihr seht, sind es nicht viele Regeln, aber für mich sind es die Wichtigsten. Ich möchte zum Schluss noch eines sagen, dies ist nur meine persönliche Meinung und " Erziehungs Stil". Das heißt nicht, das andere Mütter besser oder schlechter sind, was die Erziehung angeht. Ich weiß das dies immer wieder ein heikles Thema ist und die Meinungen da weit auseinander gehen. Jeder von uns hat andere Werte und Vorstellungen davon, seine Kinder zu erziehen.




Was sind denn eure Werte und Vorstellungen, bei der Erziehung? Müsst ihr euren Erziehungs Stil auch oft vor anderen erklären/rechtfertigen? 

Dienstag, 15. März 2016

Buchvorstellung von Ravensburger

Wir mussten dringend mal die Büchersammlung
erweitern und machten uns auf die Suche. Da Jonas 
keine große Geduld hat, was das Vorlesen angeht,musste es 
etwas zum entdecken und selbst erforschen sein.
Ich durchstöberte also erstmal die nächste Buchhandlung
bei uns in der nähe, doch dort fand ich leider nichts,
wo nach ich suchte. Also schaute ich mich in Netz um und 
wurde auch ganz schnell fündig.



Ich entdeckte dieses tolle Wimmelbuch von Ravensburger. Es 
gibt verschiedene Themen aus denen man auswählen
kann. Ich habe mich für Meine Fahrzeuge und Im Kindergarten 
entschieden. Die Bücher sind geeignet für Kinder ab 
2 Jahren. Die Seiten sind aus dicker Pappe und die Ecken sind 
abgerundet. Somit besteht also keine Verletzungsgefahr für die kleinen. 




Es gibt eine knappe Geschichte dazu und die jeweiligen 
Gegenstände, die auf den Seiten gesucht werden. Jonas 
bekommt gar nicht genug von diesen Büchern und wir schauen
sie uns mittlerweile mehrmals täglich an. 
Was mir aber besonders gut gefällt ist, das die Bilder realistisch
sind. Es werden Alltags Situationen dargestellt, die wir im 
täglichen Leben auch beobachten können. Der Preis
ist natürlich auch nicht zu verachten, denn für 4,99 € pro Buch ist es wirklich
toll und bezahlbar. 



Montag, 14. März 2016

Unser Wochenende [12.3/13.3]

Ein Sonniges Wochenende ist vorbei und ich zeige euch,
was so los war bei uns!


Der Samstag morgen fing schon mal super an denn, eine weitere
Spielzeugkiste eroberte das Kinderzimmer. Jonas war ganz 
aus dem Häuschen und freute sich über das neue Spielzeug.



Dann wundert  ihr euch sicherlich, warum es letzte Woche so ruhig
war auf dem Blog!? Wir haben uns ganz spontan dazu entschlossen, 
unser Wohnzimmer zu Renovieren. Das war eine arbeit sag ich euch.
Ich hab es tatsächlich geschafft, alles zu Tapezieren. Ja, ihr lest richtig, 
ich habe Tapeziert :) Wir sind so glücklich mit unserem neuen Wohnzimmer.
Es fehlen nur noch ein paar Kleinigkeiten und dann ist es vollbracht. 



Am Nachmittag sind wir dann mit einer Freundin und ihrem Sohn,
zum Industrie Fest gegangen. Dort gab es natürlich auch ein Karussell 
und die Jungs haben es sich nehmen lassen, damit zu fahren. Das Polizeiauto 
stand ganz oben auf der Liste ;)



Jonas und sein Freund. Die zwei sind einfach nur Zuckersüß! 



Das Highlight war dann definitiv, das Jonas in einem 
Feuerwehrauto sitzen durfte. Er war total hin und weg und hat 
sich kaum noch beruhigt. Seine glänzenden Augen haben 
mich einfach nur glücklich gemacht. 



Da liegt das Unschuldslamm! Als ich Sonntag morgen aufgestanden
bin und ins Wohnzimmer ging, sah ich, wie viel Freude unsere Katze
an der neuen Tapete hatte. Ich dachte, ich sehe nicht richtig. Was für ein Monster.



Die Spuren die unsere Katze hinterlassen hatte und ein paar Kleinigkeiten die
 noch ausgebessert werden mussten, wurden beseitigt. Der Papa hatte
tatkräftige Unterstützung dabei. 

Dann steht ja bald Ostern vor der Türe und eigentlich halte 
ich nicht viel davon, an solchen Feiertagen große Geschenke zu machen.
Aber dieses Laufrad stand schon länger auf unserer Wunschliste für Jonas
und haben uns dann doch dafür entschieden, es zu kaufen. 



Am Sonntag Nachmittag waren wir dann auf dem Fußball Platz.
Die Saison hat wieder begonnen und die Sonntage sind nun
wieder ganz für den Fußball verplant. Aber meine beiden Männer
sind schon süß, oder?! 

Das war unser Wochenende und wie war eures? 









Samstag, 12. März 2016

Der Wunsch nach einem zweiten Kind

Für mich stand eigentlich schon sehr früh fest, das ich mal Kinder haben wollte. Zwei sollten es sein, am liebsten drei. Ob dieser Traum in Erfüllung gehen würde, wusste ich bis vor zwei Jahren noch gar nicht. Auch ob ich den passenden Partner dafür finden würde, stand damals noch in den Sternen. Nun habe ich seid fünfeinhalb Jahren einen tollen Mann an meiner Seite und wir haben bisher alle Höhen und tiefen gemeistert. Er ist immer noch bei mir und das trotz meiner " anstrengenden" Persönlichkeit. Niemals hätte ich dies für möglich gehalten. Nach drei Jahren Beziehung, wurde ich das erste mal schwanger. Geplant war dies nicht, aber wir haben es mit der Verhütung auch nicht wirklich ernst genommen damals. Nun ist unser kleines Wunder schon zwei Jahre alt und er schenkt uns jeden Tag so viel liebe, das wir es manchmal immer noch nicht fassen können. Die Zeit ist so schnell vergangen bisher, bald wird er schon in den Kindergarten gehen und neue Dinge dazu lernen und Kennenlernen. Wir drei sind mehr als glücklich zusammen, aber dennoch habe ich in letzter Zeit öfters mal das Gefühl, das wir noch nicht ganz komplett sind als Familie. Es fühlt sich an, als wenn jemand fehlt. Ein wirklich komisches, aber auch schönes Gefühl. 


Dann denke ich darüber nach, wie es wohl sein würde, wenn ich wieder schwanger wäre. Würde diesmal alles anders laufen bei der zweiten Schwangerschaft? Denn ehrlich gesagt, habe ich davor am meisten bammel. Bei meinem Sohn war es alles andere als unkompliziert. Ich habe wirklich fast alles mitgenommen, was es so zu bieten gab. Ich war oft am ende meiner Kräfte und hab oft geweint. Die Schmerzen die ich hatte, bedingt durch durch einen Nierenstau, waren die Hölle. Alles in allem, konnte ich meine erste Schwangerschaft nicht wirklich genießen. Viele Dinge hätte mir aber auch bestimmt erspart bleiben können, wenn die Ärzte schneller gehandelt hätten. Wie würde ich im Alltag zurecht kommen, schwanger mit einem Kleinkind?! Wer kümmert sich bei einem Notfall um meinen Sohn? 


Eine weitere Frage die sich mir stellt ist, müssen wir dann tatsächlich umziehen? Momentan haben wir eine 95 Quadratmeter Wohnung mit Balkon. Also eigentlich genug Platz für vier Personen. Bisher haben wir aber nur ein Kinderzimmer und ich frage mich, ob es verwerflich ist, wenn sich zwei Kinder ein Zimmer teilen würden. Wenn wir einen zweiten Jungen bekommen würden, wäre es bestimmt nicht so schlimm, als wenn es diesmal ein Mädchen werden würde. Zur Not könnten wir aber auch etwas um räumen und somit hätten wir ein zweites Zimmer. 


Und dann wäre da noch das Thema Geld. Ich weiß, das dies nicht alles ist, aber man braucht es leider zum leben. Momentan kommen wir gut zurecht, mit dem was wir zur Verfügung haben, aber große Sprünge sind natürlich nicht drin. Ein weiteres Kind, wären auch weitere Kosten. Wobei wir nicht wirklich besonders viel kaufen müssten, da wir vieles noch vom Sohnemann haben. Aber vier Köpfe kosten nun mal mehr als drei und bisher siegt die Vernunft, anstatt unser Herz. Und was wird aus meinem Job? Versteht mich nicht falsch, ich bin wirklich mit Leib und Seele Mama. Doch ich liebe auch meinen Job und möchte nicht ganz darauf verzichten. Wie organisiere ich das ganze mit zwei Kindern? Wer betreut sie, wenn sie mal krank sind? Aber auch dafür wird es bestimmt eine Lösung geben, wenn der Moment gekommen ist. 


Vielleicht mache ich mir auch einfach nur viel zu viele Gedanken darüber. Immerhin haben wir es beim ersten mal auch geschafft. Und auch bei meinem Sohn war es damals " nicht der richtige Zeitpunkt". Mein Mann steckte noch mitten in seiner Ausbildung und der Geburtstermin viel fast zeitgleich auf seine Abschlussprüfung. Aber auch das haben wir damals gemeistert. Warum sollte es dann nicht auch mit einem zweiten Kind funktionieren?! Ich wünsche mir im Moment nichts mehr als ein zweites Kind. Ein weiteres mal, dieses Wunder erleben. Ein weiteres mal, die Tritte in meinem Bauch spüren. Ein weiteres mal, stolz meinen Bauch zeigen. Ein weiteres mal, das Wunder der Geburt erleben. Und das erste mal, das mein Sohn großer Bruder wird. Das wünsche ich mir. Mein Mann ist davon nicht ganz abgeneigt, doch im Moment, möchte er kein weiteres Kind. Es ist zu früh für ihn und ich respektiere das. Ich möchte ja das wir beide uns wohl fühlen und glücklich über unsere Entscheidung sind. Bis dahin, genießen wir weiter die Zeit zu dritt.



Wie sind denn eure Erfahrungen zu dem Thema?







Mittwoch, 2. März 2016

Wir testen die Spielzeugkiste #2

Vor ein paar Tagen habe ich euch ja hier schon die Spielzeugkiste
vorgestellt und unsere ersten ausgewählten Spielzeuge präsentiert.
Alles wurde getestet und bespielt, doch nun wurde es Zeit,
für unsere zweite Spielzeugkiste. Was wir uns dieses mal
ausgesucht haben, möchte ich euch jetzt gerne zeigen.



Auch dieses mal war die Freude Riesen groß, als unsere zweite Kiste
an kam! Was da wohl drin ist?





Die Maus Box ist ein Steckspiel und Jonas musste erstmal
wieder rein kommen. Doch dies dauerte nur wenige Minuten und
schon ging es so richtig los!









Dann habe ich mich für den kleinen Klangbaukasten von Haba 
entschieden. Das Jonas musikalisch veranlagt ist, wusste
ich ja schon, doch das es ihm so viel Freude bereitet, hätte
ich nicht gedacht. Nur bei der Flöte musste er erstmal etwas
rum experimentieren, um zu wissen, wie da die Töne raus
kommen.



Zu diesem Spielzeug muss ich euch ja nicht viel sagen oder? Die 
Jungs Mamis unter euch wissen bestimmt was hier los war. Dieser
Riesen Bagger war/ ist natürlich das Highlight hier! Alles mögliche
wird hier nun "gebaggert". 



Und natürlich war auch dieses mal wieder eine Karte dabei, 
das das Spielzeug einwandfrei ist.