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Freitag, 29. April 2016

Freitags Impressionen #2

Heute ist es wieder soweit. Es ist Freitag, kurz vor dem Wochenende
und da lest ihr ab jetzt immer meine Freitags Impressionen
Wenn ihr an meiner kleinen Blogparade teilnehmen wollt, dann 
schaut doch hier noch mal nach, wie das ganze funktioniert. 
Ich würde mich freuen, wenn ihr mit macht! Und los geht's!



Wie auch schon letzten Freitag, muss ich das kommende Wochenende Arbeiten.

Gott sei dank muss ich morgen nicht um 5 Uhr aufstehen (hoffe ich zumindest).

Diese Woche hat Jonas das erste mal in einem Geschäft etwas kaputt gemacht. Peinlich. 

Meine Tomatenpflanzen/ Erdbeerpflanzen wachsen und gedeihen. Ich bin stolz auf mich!

Ich habe mir diese Woche endlich mal einen Terminkalender für meinen Blog zugelegt. Ich hoffe, das ich so endlich mal einen kleinen Überblick bekomme.

Mein Backofen lief auf hoch Touren. Leckeres Brot und Kuchen gab es wieder.

Ich habe bei einem Gewinnspiel von Name It eine schicke Jeans für Jonas gewonnen!Wahnsinn! 

Meine beste Freundin hat mich mit einem wahnsinnig tollen Text überrascht <3 

Das Wetter stimmt mich diese Woche nicht besonders gut. Mein Mann nennt es Hormone.

Wir suchen für Jonas Kinderzimmer neue Tapete aus. Gar nicht so einfach etwas schönes zu finden. 

Mein Kind wird groß. Demnächst können wir sein Gitterbett umbauen.

Wir wurden diese Woche mehrfach mit Stofftieren geweckt.

Das Wort Nein kann ich nicht mehr hören! 








Montag, 25. April 2016

Unverhofft, kommt oft

Eigentlich dachte ich ja, das es dieses Wochenende nicht viel zu erzählen gibt von der Arbeit. Aber ich wurde wieder mal eines besseren belehrt und wie sagt man so schön " Unverhofft, kommt oft". Mein Arbeitstag am Samstag, fing wie immer mit der Übergabe der Nachtschwester an. Danach machten wir uns auf den Weg zu unseren Patienten, die uns schon sehnsüchtig erwarteten. Es war wie immer gut zu tun, aber ohne dramatische Zwischenfälle. Dachte ich zumindest. Es war kurz vor zwölf und wir verteilten das Mittagessen an die Patienten. Ein paar Minuten später klingelte es. Es war Patientin XY, die in der 34 Ssw. war und wegen starkem Nasenbluten bei uns lag. Nun gut, ich machte mich auf den Weg um zu schauen, was die Patientin wollte. Auf dem halben weg dorthin, sah ich schon eine Linie aus Blut tropfen auf dem Boden. Ich dachte mir nur " Oh nein, es scheint wohl noch nicht besser geworden zu sein". Und um so näher ich dem Zimmer kam, um so lauter hörte ich sie würgen. Ich ging schneller. Als ich im Zimmer an kam, war die Patientin im Badezimmer und übergab sich ins Waschbecken. Doch ich sah nur Blut! Es war überall! Im Waschbecken, in ihren Haaren, an ihren Händen, auf ihrer Kleidung und in ihrem Gesicht. Geschockt hat mich nicht wirklich das Blut, sondern die Menge. Also so etwas, habe ich wirklich noch nie gesehen. Und es spritzte nur so aus ihrer Nase heraus. Es war wirklich so viel, das es ihr sogar den Rachen hinunter lief und sie dadurch brechen musste. Ich drückte sofort den Not Knopf und prompt waren alle zur Stelle. Frau XY wimmerte und sagte nur "Oh Gott! Es ist so viel Blut!". Ich versuchte sie zu beruhigen und streichelte ihr sanft über den Rücken. Die Ärzte kamen und wir brachten die Frau erstmal zurück zu ihrem Bett. Um die Blutung zu stillen, wurde ihre Nase tamponiert. Ich wich ihr keine Sekunde von der Seite, denn ich hatte das Gefühl, das meine Anwesenheit sie beruhigte. Und auch ich hatte das Bedürfnis, sie jetzt nicht alleine zu lassen. Ein paar Minuten später, kam ihr Mann ins Zimmer, kreidebleich, mit den Worten " Ich war doch nur eben das Park Ticket erneuern". Er war natürlich auch sehr geschockt von dem Anblick seiner Frau und auch wenn er versuchte, stark zu wirken, sah ich seine Angst in den Augen. In dem Moment wusste ich nicht, wer mir mehr Leid tat. Denn ich bewunderte diese Frau, das sie trotz allem noch lachen konnte und einigermaßen ruhig war. Die Ärzte berieten sich, wie es denn nun weiter geht mit ihr. Und ich stand immer noch bei Frau XY und ihrem Mann. Um die beiden etwas ab zu lenken, erzählte ich ihnen etwas von mir, meiner Schwangerschaft und meinem Sohn. Um so mehr ich redete, um so ruhiger wurden die beiden und das gab mir ein gutes Gefühl. Die Blutung stoppte nur langsam, doch ich wartete,bis es aufhörte. Und das tat es dann irgendwann auch. Frau XY hatte ihre langen dunklen Haare überall herum flattern, doch sie hatte kein Haargummi dabei. Wie sie sagte "Mein Mann vergisst immer die wichtigen Dinge einzupacken". Ich musste schmunzeln, denn irgendwie kam mir das bekannt vor. Tja, wie lösen wir denn nun das Problem? Ich gab ihr dann ganz spontan mein eigenes und sagte "Ich hab noch genug davon und sie können es gerade besser gebrauchen als ich". Sie bedankte sich mehrfach, obwohl das gar nicht nicht nötig war. Für mich selbstverständlich! Ich zauberte mir aus einem Rest Verband ein neues "Haargummi" und lief den Rest vom Dienst und noch bis nach hause, so herum. Mich störte es überhaupt nicht. Im Gegenteil, es war schon irgendwie witzig. Nun war die Blutung endlich gestillt und ich machte Frau XY noch etwas frisch, denn so Blutverschmiert, sah alles noch etwas dramatisch aus. Mittlerweile stand auch schon der Feierabend vor der Tür und ich verabschiedete mich und wünschte ihr alles gute.

Hier das Beweis Foto ;) 

Der Sonntag dagegen war ziemlich ruhig. Doch es gab einen kleinen Lacher auf der Arbeit. Verzeiht mir, wenn ich darüber gelacht habe, oder immer noch lache. Aber diese Situation war einfach nur, ach lest selbst. Es war so gegen elf Uhr. Da stand plötzlich diese Frau und sagte " Ich bin in der zweiten Woche Schwanger. Mir ist so übel. Könnte ein Arzt mal nach schauen, ob alles in Ordnung ist?". Öhm, ja. Ich dachte erst, ich hätte mich vielleicht verhört und fragte noch mal nach, in welcher Woche sie sei. Doch die Antwort war die gleiche. Ich lächelte freundlich und bat sie, sich kurz zu setzten. Ich gab der Ärztin bescheid und ja auch sie musste erstmal lachen und fragte mich ob das ein scherz sei. Nein, war es nicht! Ich liebe die Gynäkologie <3 


Samstag, 23. April 2016

Rezept: Scones

Kennt ihr schon das Britische Gebäck Scones? Nein?
Na dann wird es aber höchste Zeit! Dieses leckere
leichte Gebäck schmeckt am besten warm mit Butter,
Marmelade oder Honig.  Es eignet sich sehr gut anstelle eines
Kuchens und sie sind schnell gemacht. Die solltet
ihr unbedingt mal ausprobieren!

Zutaten für 15-20 Stück:

450 g Weizenmehl (Type 405)
1Msp. Salz
3 TL Backpulver
2 EL Zucker
85 g kalte Butter
1 TL Zitronensaft
200 ml Milch
2 Eier
100 g dunkle Schokoladendrops

Zubereitung:

Der Ofen wird auf 200 °C Ober-/Unterhitze vorgeheizt.

Das Mehl, das Salz, das Backpulver, den Zucker und die Butter in eine
Schüssel geben und mit einem Mixer so lange bearbeiten,
bis der Teig krümelig ist.

Den Zitronensaft, die Milch und die Eier in einer separaten
Schüssel verquirlen.

In der Mitte des Krümelteigs ein großes Loch machen und
die Milchmischung hineingießen.

Den Teig rühren, bis er zusammenhält.

Dann die Schokoladendrops dazu geben und unter mischen.

Jetzt den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche durchkneten.

Falls der Teig noch zu klebrig sein sollte, gebt noch etwas Mehl dazu.

Jetzt rollt ihr den Teig aus (ca. 4-5 cm dick)

Nun stecht ihr die Scones mit einem Glas oder einer
Runden Ausstechform aus.

Die ausgestochenen Scones legt ihr dann auf ein mit Backpapier
ausgelegtes Blech.

Nun lasst sie 10-15 min. backen, bis sie Goldbraun sind.

Fertig!


Freitag, 22. April 2016

Freitags Impressionen #1

Hallo ihr lieben, 

ich möchte heute eine kleine Blogparade beginnen und ich 
hoffe, das euch meine Idee gefällt. Jeden Freitag gibt es jetzt
einen Beitrag unter der Rubrik Freitags Impressionen. Dort könnt ihr zum 
Beispiel in kurzen Sätzen erzählen, was ihr euch wünscht, was euch nervt, was ihr
am Wochenende geplant habt, ein kleiner Meilenstein euer Kids oder
was euch sonst noch so einfällt. Hauptsache kurz und knapp! Passend
dazu, gibt es ein Bild, was ihr gerne für euren Artikel benutzen dürft.
Wenn ihr daran Teilnehmt, dann verlinkt doch euren Beitrag unter meinem
entsprechenden Facbookpost, damit ich diesen dann auf meinem Blog
verlinken kann und auch andere eure Beiträge lesen können. Verlinkt
bitte meinen Blog in euren Beiträgen, damit auch andere davon erfahren.  Wenn ihr
keinen eigenen Blog habt, dürft ihr natürlich gerne auf dem Blog oder auf Facebook, 
kommentieren und mir eure Freitags Impressionen erzählen ;) 
So und nun geht's auch schon los!




Das Wochenende steht vor der Tür und ich muss Arbeiten.

Mein Wecker klingelt die nächsten zwei Tage um 5 Uhr und ich kann meine Augenringe wieder morgens im Spiegel begrüßen.

Ich freue mich auf zwei arbeitsreiche Arbeitstage!

Mein Sohn hat nach 5 Wochen wieder die erste Nacht durch geschlafen.

Wo ist denn nur die Sonne hin???

Die Wäschetonne ist leer! Unglaublich!

Zum Frühstück gab es heute Waffeln.

Bei uns gibt es Freitags meistens Fisch zu essen.

Ich bin jetzt stolze Besitzerin von Tomaten- und Erdbeerpflanzen.

Wir beginnen den Tag ganz gemütlich und ohne Stress.

" Sich an jedem Moment zu erfreuen - das ist der Sinn des Lebens." 


Das waren meine Freitags Impressionen für euch! Ich würde mich
freuen, wenn ihr auch mit macht ;-) 




Donnerstag, 21. April 2016

Rezept: Dinkelvollkornbrot mit Joghurt

Ich hab mich mal wieder etwas ausprobiert und 
heraus kam dieses leckere Dinkelvollkornbrot mit Joghurt.

Zutaten für 2 Brote:

1 kg Dinkelvollkornmehl 

15 g Salz 

1 Würfel Hefe

1 Prise Zucker

180 g Joghurt 

500 ml Wasser

Zubereitung:

Das Dinkelvollkornmehl und das Salz in eine große Schüssel geben und vermischen.

Die Hefe in 500 ml lauwarmem Wasser auflösen und den Zucker dazu geben.

Jetzt gebt ihr den Joghurt und die Hefe zu dem Mehl und knetet alles
zu einem glatten Teig.

Der Teig wird mit einem feuchten Tuch abgedeckt und an einem warmen
Ort circa 2 Stunden ruhen lassen. 

Danach halbiert ihr den Teig und knetet ihn auf einer bemehlten 
Arbeitsfläche nochmals richtig durch. 

Gebt den Teig in eine Kastenform und lasst ihn weitere 15 Minuten
ruhen. 

Der Backofen wird auf 200 °C Ober/ Unterhitze vorgeheizt.

Die Brote werden im unteren Drittel des Ofens für 45 Minuten
gebacken. 

Fertig! 





Sonntag, 17. April 2016

"Das bisschen Haushalt, macht sich von allein..."

Ich mag meinen Job, aber...

Ich hatte euch ja hier schon mal erzählt, das ich seid einigen Jahren in der Pflege tätig bin. Bevor ich Mutter wurde, war mein Job auch mein Lebensinhalt. Es macht mir nach wie vor sehr viel Spaß und etwas anderes zu machen, kann ich mir nicht so wirklich vorstellen. Nun bin ich seid über einem Jahr wieder Arbeiten und zwar nur an den Wochenenden und Feiertagen. Leider ist es anders noch nicht zu regeln und die Arbeitszeiten sind auch nicht gerade Familienfreundlich. Denn welche Mutter möchte ihr Kind schon Nachts um fünf, oder noch früher, aus dem Bett reißen. Also ich nicht. Und da ich auch gerne etwas zum Familienunterhalt beitragen möchte und zu meinem Wohlergehen, haben wir uns für dieses Modell entschieden. 

Was zur Hölle fällt ihnen manchmal ein???

Nun kommen wir mal zu meinen netten Arbeitskollegen. Also zumindest ein paar von ihnen. Ich schätze sie wirklich sehr. Man kann wirklich super mit ihnen Arbeiten, lachen und auch mal über persönliche Dinge reden. Doch, an manchen Tagen, weiß ich wirklich nicht was mit ihnen los ist. Jeder von uns hat mal einen schlechten Tag oder vielleicht die Mens. Aber was zur Hölle fällt ihnen manchmal ein zu behaupten, das ich den ganzen Tag nichts zu tun hätte? Da fällt mir gleich dieses Lied hier ein, " Das bisschen Haushalt, macht sich von allein....".  Und dieser Satz kommt nicht nur von " Kinderlosen", nein auch von Kollegen mit Kindern! Aber dann sind sie meistens schon erwachsen und anscheinend haben sie die frühe Kindheit ihrer Kinder vergessen oder verdrängt. Denn jede Mutter die ein Kind zwischen 0-3 Jahren(oder älter) hat weiß, wie schön und anstrengend es manchmal sein kann. Und es ist weiß Gott nicht nur Pampers wechseln, füttern und schlafen angesagt. Gerade in dem Alter wo sich mein Sohn jetzt befindet, wird einem als Mutter viel mehr abverlangt. Ich würde mal behaupten, manchmal sogar mehr als im Job.

Von wegen nichts zu tun!

Manchmal kann ich nicht mal mehr alleine auf Toilette gehen. Während ich gerne ungestört mein Geschäft erledigen möchte, holt mein Sohn seine komplette Autosammlung dazu und spielt Währenddessen. An manchen Tagen, da gibt es nur Mama und mein Sohn klebt mir regelrecht am Bein und wehe der Papa will ihn dann anfassen oder geschweige denn ins Bett bringen. Oohhh. Dann ist hier was los. Manchmal darf ich nicht mal den Raum verlassen, dann wird schon gebrüllt. Wie viel Nächte war ich schon wach mit meinem Sohn, egal aus welchen Gründen und hätte gerne mit meinem Mann getauscht, der seelenruhig im Bett lag und den Schlaf der gerechten schlief. Wie oft kam ich einfach nicht zum essen oder trinken. Momente in denen ich von saftigen Hamburgern geträumt habe, weil ich so einen Hunger hatte. Wie oft hatte ich Angst um meinen Sohn, wenn er sich weh getan hat und das Blut nur so lief. Bald lädt uns der Kinderarzt zum essen ein. Wie oft schmeißt sich mein Kind mittlerweile auf den Boden, nur weil er nicht das 1000ste Auto von mir bekommt. Wie oft durfte ich mir von fremden Menschen Erziehung Tipps anhören. Dieses ständige eingreifen in unsere Privatsphäre ist wirklich nervig. An vielen Tagen ruft, nein schreit mein Haushalt regelrecht nach mir. Das Bad will glänzen, die Wäsche will gewaschen werden,die Küche will aufgeräumt werden. Tja, ist oft aber leider nicht drin. Denn wenn man die Wahl zwischen aufräumen und Couch hat, muss man ja nicht lange drüber nachdenken oder?! Wie oft habe ich mir Dinge vor genommen und dann bekam mein Sohn plötzlich Durchfall. Shit Happens! Dann ein anderes mal. Ich könnte nun noch tausend andere Dinge aufzählen, aber mal ehrlich, das soll keine Arbeit sein? Es ist Schön, aber auch sehr wohl anstrengend und Arbeitsreich!


Viele Gespräche auf der Arbeit fangen dann meist so an:

"Hallo Sonja, du siehst müde aus."
"Bin ich auch, wir waren die halbe Nacht wach mit dem kleinen." 
" Tja, du hast es dir ja so ausgesucht, also Jammer auch nicht." 
" Das hab ich auch. Aber sag mal, hast du mir nicht letzte Woche noch erzählt, das dir die Knochen weh tun von der ganzen Arbeit hier? Tja, du hast dir den Job ausgesucht, dann Jammer auch nicht! Ruhigen Dienst noch."

So oder so ähnlich laufen dann manche Gespräche ab und ich bin immer wieder entsetzt darüber, wie wenig die Mutterrolle wert geschätzt wird. Oder besser gesagt, das gegenseitige Verständnis. Aber ich lass es dann meist gut sein, denn ich möchte niemanden bekehren oder meine Meinung aufzwingen. Und auf Stress hab ich auch keine Lust.

Ein bisschen "Jammern" darf doch jeder mal

Ich möchte wirklich keinen Orden dafür, was ich als Mutter so leiste. Und ja, ich habe es mir selber ausgesucht. Und ich möchte auch mit niemandem auf dieser Welt tauschen! Doch ein wenig Respekt ist doch nicht zu viel verlangt. Niemand steckt in meiner Haut oder lebt mein leben. Genau so, ist es auch anders herum. Ich respektiere es auch, wie die Lebensumstände anderer sind. Egal ob Kinder vorhanden sind oder nicht. Jeder darf sich mal über den Job beklagen oder eben auch mal über seine Kinder. Da ist nichts verwerfliches dran und völlig normal. Doch im Endeffekt, lieben wir doch unseren Job und auch unsere Kinder. Egal wie anstrengend es manchmal ist. Und ich finde, das ein wenig "Jammern" auch mal erlaubt sein sollte. Denn am nächsten Tag, sieht die Welt schon wieder anders aus.




Freitag, 15. April 2016

Rezept: Joghurtbrot

Ich habe mal wieder ein leckeres Brot Rezept
ausprobiert, was ich euch gerne zeigen möchte!
Ein lockeres, fluffiges Joghurtbrot. 


Zutaten für 1Brot:

300 g Weizenmehl (Type 1050) zzgl. etwas mehr
zum Bearbeiten

175 g Roggenmehl (Type 1150)

75 g Natursauerteig

1 TL Zucker

1 EL Salz

1/2 Würfel Hefe 

150 g Magerjoghurt

150 ml lauwarmes Wasser


Zubereitung:

Alle Zutaten mit 150 ml lauwarmem Wasser mit einem
Handmixer (Knethaken) circa 5 Minuten lang, zu einem
glatten Teig verkneten. Danach den Teig an einen warmen
Ort für 30 Minuten ruhen lassen.

Dann wird der Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche
nochmals gut durchgeknetet und zu einer Kugel geformt.

Den Brotlaib auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen
und nochmals an einem warmen Ort 30 Minuten ruhen lassen.

Währenddessen, mehrmals etwa 1 cm tief in den Teig schneiden
und mit etwas Wasser bestreichen.

Den Backofen auf 240 °C Ober/Unterhitze vorheizen. 

Das Brot wird dann auf der untersten Schiene gebacken. 

Nach 10 Minuten die Hitze auf 190 °C runter drehen und weitere
35 Minuten Backen lassen. 

Jetzt muss das Brot nur noch abkühlen und ihr könnt es
genießen! 

Guten Appetit









Dienstag, 12. April 2016

Zwischen Leben und Tod

Es ist nicht nur eine Tätigkeit zum Geld verdienen

Jedes mal, wenn ich arbeiten muss, freue ich mich sehr darauf. Es ist nicht nur eine Tätigkeit zum Geld verdienen für mich, nein es ist etwas, was mich wirklich komplett ausfüllt ( Ich hatte hier schon einmal darüber berichtet). Es macht mir sehr viel Spaß mit Menschen zu arbeiten, zu kommunizieren, zu interagieren. Sie zu  beobachten, ihnen zu helfen und ihre ganz eigenen Geschichten zu hören. Ich nehme mir immer gerne etwas Zeit für meine Patienten und versuche immer, ihnen ein kleines Lächeln zu entlocken. Es erfüllt mich mit wahnsinnig viel Freude, wenn sich meine Patienten wohl und gut behandelt fühlen. Auch das ein oder andere Kompliment zeigt mir, das das was ich tue, genau das richtige ist. Nicht nur meine Patienten vergessen ihre Sorgen und ihren Kummer wenn ich da bin, auch ich kann sehr gut abschalten während meiner  Arbeit. Meine ganze Konzentration liegt bei dem, was ich tue. Ich denke nicht an meinen Sohn oder an den Wäscheberg der noch auf mich wartet. Aber mit das wichtigste für mich ist, das alle Menschen gleich und ohne Vorurteile behandelt werden von mir.

Die Arbeit ist manchmal das reinste Gefühlschaos

Natürlich gibt es nicht nur schöne Momente in meinem Beruf. Leider gehören auch traurige Dinge zu meinem Alltag. Wobei dieser Job, niemals Alltag für mich sein wird. Jeder Arbeitstag ist anders und kein Tag gleicht dem anderen. Immer wieder muss man sich neu justieren und auf alles eingestellt sein. Jederzeit kann etwas passieren, womit man nicht rechnet. So wie auch an dem letzten Wochenende. Ich war dieses mal auf einer Station, die in zwei Bereiche unterteilt ist. Zum einen die Internistischen Patienten und zum anderen die gynäkologischen Patientinnen. Gleich morgens früh um 7 Uhr, bekamen wir eine frisch gebackene Mama auf Station gebracht. Sie und ihr Mann strahlten über das ganze Gesicht. Allein dieser Augenblick,ließ mich mit Ihnen strahlen und erfreute mein Herz. Es war einfach nur schön zu sehen, das neues Leben geboren wurde und wie stolz die Eltern ihre Tochter ansahen. Ein Glücksmoment würde ich sagen. Etwas später, kam ich zu einer Patientin, die sich bei mir bedankte. Sie sagte" Sie schickt der Himmel. Ohne Sie, wäre ich aufgeschmissen und wüsste nicht mal mehr, wie ich zur Toilette komme. Ich bin so dankbar dafür, daß Sie mir helfen. Schade nur, daß Sie nicht dementsprechend entlohnt werden. Gott schütze Sie!". Uff! Da war ich erstmal baff. So etwas liebes hört man auch nicht alle Tage. Ich wusste gar nicht so recht, was ich antworten sollte. Ich lächelte sie an, bedankte mich und sagte, das ich das gerne mache. Etwas später, gab es dann einen Notfall auf Station! Alles musste sehr schnell gehen. Wenige Minuten entschieden jetzt, über Leben und Tod. Bei uns allen legte sich ein Schalter um und wir funktionierten. Alle Handgriffe saßen und wir versuchten ein Menschenleben zu retten. Und wir haben es geschafft! In dem Moment, wo man das realisiert, fällt eine große last von den Schultern. Doch es gab einen weiteren unschönen Moment, der mich wirklich berührt hat. Es war eine Patientin, die im zweiten Trimenon Schwanger war. Wir erfuhren es als erstes, das ihr Kind, was sie im Bauch hatte, nicht mehr Lebte. Ich musste erstmal schlucken. Ehrlich gesagt, war das ziemlich hart für mich. Denn jetzt wo ich selbst eine Schwangerschaft erlebt habe, kann ich vielleicht nur annähernd nachvollziehen, wie sich das anfühlt. Ich hätte heulen können, doch das ging nicht. Ein wenig Professionell musste ich bleiben. Diese Augenblicke zeigen mir, wie kurz das Leben ist. Das man jede Sekunde mit seiner Familie genießen sollte. Dankbar dafür sein sollte, das seine Kinder gesund sind.

Neue Türen die sich öffnen

Bisher habe ich noch nie auf einer Gynäkologischen Station gearbeitet. Aber ich muss sagen, das hat mir wirklich total viel Spaß gemacht! Die ganzen Frauen und auch Schwangeren zu betreuen, war einfach nur schön. Ich konnte mich wirklich in vieles hineinversetzen und habe gerne zugehört, was mir diese Frauen erzählt haben. Ich fühlte mich das erste mal, richtig angekommen und so ein Glücksgefühl hatte ich schon lange nicht mehr. Meine Mutterschaft hat mich so Positiv verändert und auch die Sicht auf viele Dinge. Denn noch vor  zwei, drei Jahren hätte ich es mir niemals vorstellen können, in dem Bereich zu Arbeiten. Aber es ist nie zu spät, noch einer weitere Ausbildung zu machen. Denn ich habe Blut geleckt und jetzt will ich mehr davon! Mal schauen, wie sich die nächsten Arbeitstage so entwickeln und ich freu mich schon darauf, meiner Leidenschaft wieder nach zu gehen.







Freitag, 8. April 2016

Rezept: Kürbiskernbrot mit Möhren

Heute zeige ich euch ein einfaches Rezept für ein
Kürbiskernbrot mit Möhren. 

Zutaten für 1 Brot:

1 Möhre 
1/2 Würfel Hefe
1 EL Honig
250 g Mehl
250 g Weizenvollkornmehl
1 TL Salz
150 g Kürbiskerne
2 EL Balsamicoessig
Fett für die Form

Zubereitung:

Die Möhre schälen und fein raspeln oder in dünne Scheiben
schneiden. 

Die Hefe in 375 ml lauwarmem Wasser auflösen und den Honig
dazu geben.

Die Mehlsorten mit dem Salz vermischen.

Dann die Hefemischung langsam dazu gießen und alles
zu einem glatten Teig verkneten.

Die Kürbiskerne, die Möhren und den Balsamicoessig dazugeben
und alles noch mal gut vermischen. 

Den Teig 30 min. zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen.

In der zwischen Zeit den Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Eine Kastenform einfetten.

Den Teig in Form füllen und die Oberfläche der Länge nach 
einritzen. 

Eine feuerfeste Schale mit Wasser füllen und auf den
Boden des Backofens stellen.

Das Brot wird im unteren Drittel des Ofens 50-60 min. gebacken. 

Danach das Brot etwas abkühlen lassen und aus der Form holen. 

Fertig! Guten Appetit!






Donnerstag, 7. April 2016

Und täglich grüßt das Murmeltier

3.45 Uhr
"Mamaaaaaa!Mamaaaaaa!Mamaaaaaa!" Das ganze geht so lange, bis ich die Tür zum Kinderzimmer auf mache. Und dann sehe ich dort mein Kind im Bett stehen. In der linken Hand seinen Otter und in der rechten Hand sein Kissen. Dann streckt er mir seine Arme zu und möchte, das ich ihn mit zu uns in Bett nehme. Dies tue ich dann natürlich auch und wir legen uns dann gemeinsam ins Bett und kuscheln.

4.15 Uhr.
An Schlaf ist weiterhin nicht zu denken und mein Kind wälzt sich im Bett hin und her. Ab und zu kommt dann mal eine Hand in mein Gesicht geflogen. Ich versuche ein zu schlafen.

4.30 Uhr.
Nun ertönt ein leises grumeln vom anderen Ende des Bettes. Der Papa ist wach! Ich schaue auf mein Handy um zu sehen, wie spät es ist. Oh oh. Eine halbe Stunde weniger Schlaf für den Papa, denn sein Wecker klingelt um 5 Uhr. Jetzt sind wir alle wach.

4.45 Uhr.
Das herum gewälze von meinem Kind wird immer mehr und so langsam möchte ich einfach nur noch schlafen! Doch irgendwie klappt es bei uns beiden nicht so wirklich. Es wird sich in alle Himmelsrichtungen gedreht und zack, hab ich seine Füße im Gesicht.

4.50 Uhr.
Ich versuche es jetzt mal mit einem Hörspiel. Diesmal musste Benjamin Blümchen dran glauben. Und tatsächlich! Mein Kind wird ruhiger und schläft wirklich ein. Toll! Nur ich liege immer noch wach im Bett.

5.00 Uhr.
Ich döse langsam ein. Doch was ist das für ein Geräusch? Der Wecker klingelt! Ja super. Das wird dann wohl nichts mehr mit dem schlafen.

5.20 Uhr.
Der Wecker klingelt erneut. Der Papa scheint wieder eingeschlafen zu sein. Schön für ihn. Und da ich schon mal wach bin, schmeiße ich ihn gleich mal aus dem Bett, bevor er noch zu spät zu Arbeit kommt.

5.30 Uhr.
Der Papa steht auf und geht in die Küche. Ich höre wie er sich einen Kaffee macht. Da hätte ich jetzt auch Lust drauf. Doch ich bleibe neben meinem schnarchenden Kind liegen. Vielleicht klappt es ja doch noch mal mit dem einschlafen.

6.00 Uhr.
Ich höre wie mein Mann im Badezimmer rum wuselt und ich bin immer noch wach. Ich nehme mir mein Handy und durchforste Facebook und Instagram. Selbst dort wird noch geschlafen.

6.30 Uhr.
Mein Mann verlässt das Haus und macht sich auf den weg zur Arbeit. Ich fange an, diesen Text zu schreiben. Jetzt ist es eh zu spät zum schlafen.

7.04 Uhr.
Mein Kind wird langsam wach und strahlt mich mit einem dicken lächeln an! Was gibt es schöneres? Es werden Küsschen verteilt und jetzt strahle auch ich über beide Ohren.

7.13 Uhr.
Mein Kind zieht sich den Schlafsack aus und stürmt in sein Kinderzimmer. Er kommt mit einem Auto wieder, hält es mir vor mein Gesicht und zieht mir die Bettdecke weg. Zeit zum aufstehen!

7.30 Uhr.
Es ist Zeit für einen Kaffee und unser Tag beginnt.



Montag, 4. April 2016

Unser Wochenende [1-3.4.]

Unser Wochenende fing schon am Freitag an, da mein
Mann letzte Woche Urlaub hatte. Und somit
konnten wir viele schöne Dinge unternemen. Hier ist 
nun unser Wochenende in Bildern.Viel spass!



Am Freitag waren wir spontan in Köln am Flughafen


Alles musste genau inspiziert werden!


Von Papas Schultern aus, kann man noch viel mehr sehen!


Danach waren wir noch den Opa auf der Arbeit besuchen.
Wirklich sehr interessant was der Opa da so macht.


Der Samstag war etwas ruhiger bei uns. Jonas hat die Gelegenheit genutzt,
um die Wäsche Tonne zu leeren...


...um sich dann darin zu verstecken :-)


Während ich gekocht habe, hat sich Jonas den Stift geschnappt,
um mir ein tolles Bild zu malen. " Mama Wau Wau". Ein wirklich
schöner Hund!Oder?


Am Abend hat mein Mann mir dann einen leckeren
Erdbeer Smoothie gemacht. Lecker!


Am Sonntag waren wir in....?! Na wisst ihr wo wir waren? ;-)


Richtig! Wir waren im Wuppertaler Zoo! 


Jonas hat tatkräftig dabei geholfen, das Gehege vom Streichelzoo
sauber zu machen.


Danach wurden dann noch die Blumen genau betrachtet.


Na die waren Jonas aber nicht ganz geheuer. Aber süß waren sie, die kleinen
Äffchen.


Das Highlight war der (schlafende) Tieger. Wir hatten ganz schön
Probleme Jonas da weg zu lotsen :-D

Das war unser Wochenende in Bildern. Und wie war eures? 

Samstag, 2. April 2016

Rezept: Haferflockenbrötchen

Heute möchte ich euch ein schnelles und leckeres
Rezept für Haferflockenbrötchen zeigen.
Mit wenig Geld und Zeit, könnt ihr euch eure
Sonntags Brötchen ganz einfach selber machen. 

Dies sind die Zutaten für ca. 20 Stück:

400 g Mehl 
100 g Haferflocken
2 TL Backpulver
500 g Kräuterquark
2 Eier
2 EL Milch
2 TL Salz


Die Zubereitung:

Als erstes siebt ihr das Mehl in eine große Schüssel und mischt
dann die Haferflocken und das Backpulver unter. Nach
und nach gebt ihr dann Kräuterquark, Eier, Milch und Salz hinzu. 
Das ganze wird dann mit den Händen gut durchgemengt, bis 
alle Zutaten gut vermischt sind.

Der Backofen wird auf 180 °C Umluft vorgeheizt. Dann ein
Backblech mit Backpapier auslegen. Nun mit angefeuchteten
Händen aus dem Teig, kleine Brötchen formen und auf dem 
Backblech verteilen. 

Dann lasst ihr die Brötchen 25-30 Minuten backen,
bis sie leicht braun sind. Nun die Brötchen
etwas abkühlen lassen und dann könnt ihr
sie euren liebsten Servieren! 

Guten Appetit! 











Freitag, 1. April 2016

Meine Lieblingsbilder des Monats März #Blogparade

Da ist der März auch schon vorbei und es ist wieder
Zeit bei der Blogparade von 3fach-jungsmami mit zu 
machen! Ich zeige euch meine persönlichen Lieblingsbilder
aus dem Monat März. Viel Spaß :) 


Die Uroma und ihr Enkel 


Jonas liebt es mit der Rolltreppe zu fahren 


Wir haben unser Wohnzimmer Renoviert. Endlich sind wir fertig!


Die Unschuld vom Lande *Hust*


Die ersten Sonnenstrahlen am See eingefangen


Beste Freunde! 


Vater und Sohn. Mein absolutes Lieblingsbild! 


Bei Mama schläft es sich am besten. Ich liebe diese kuschel Einheiten.


Sein erster Helm. Jetzt kann er sicher los düsen! 


Der Osterhase war da!


Ich liebe diesen Mann!



Auch in Köln war der Osterhase unterwegs.


Die Oma ließ es sich natürlich nicht nehmen, ihm 
so ein "Ding" zu kaufen :) Ich hoffe es geht nie kaputt!
Er liebt es.


Ein Besuch im Wildpark geht immer :)